Die Schulhunde an der Pestalozzischule
verbringen regelmäßig eine gewisse Zeit im Klassenraum und im Unterricht. Sie werden von den für pädagogischen Hundeeinsatz ausgebildeten Lehrpersonen Frau Mathes und Frau Meyer eigenverantwortlich geführt. Die Tiere sind speziell auf ihre Eignung getestet und entsprechend ausgebildet.
Zu den wichtigsten pädagogischen Zielsetzungen des Einsatzes unserer Schulhunde zählt ihr Beitrag zur Verbesserung des sozialen Gefüges in der Klasse, der SchülerInnen – Lehrkraft- Beziehung, des Klassenklimas und der individuellen sozialen Kompetenz der SchülerInnen.
Steckbrief
Name: Lupine von Fichtenberg
Rasse: Labrador Retriever
Geburtstag: 27.03.2017
Geschlecht: weiblich /Hündin
Größe: 45 cm
Gewicht 26 kg
Augenfarbe: braun
Fellfarbe: fuchsbraun
Charakter: freundlich, fröhlich, ausgeglichen
Lieblingsbeschäftigung: apportieren, essen
Lieblingsspielzeug: Tennisbälle, mein Affi
Mein Tag als Schulhund
Von der Labradorhündin Lupine
Mein Frauchen hat die Schultasche geschultert und ich frage mich, ob die magischen Worte kommen.
„Komm Lupine, wir müssen arbeiten!“, sagt sie zu mir und ich freue mich, dass es heute wieder so weit ist.
Als wir das Schulgebäude betreten, sind noch kaum Kinder da und mir fällt das Treppensteigen leichter. Leider hat meine Schule ziemlich viele Treppen und mit meinen Krallen rutsche ich manchmal weg.
In der Klasse angekommen, lege ich mich zunächst in mein Körbchen und warte auf die Kinder. Ich freue mich immer so sehr, dass ich sie alle am liebsten küssen würde! Aber das darf ich nicht – wenn ich hochspringe, schimpft mein Frauchen.
Während die Kinder leise arbeiten, gehe ich zwischen den Stühlen umher und gucke, ob sie vielleicht ein wenig Aufmunterung gebrauchen könnten. Manchmal lege ich den Kopf auf ihre Beine, damit sie mich streicheln können. Das tut uns gut.
Wenn die Frühstückspause kommt, muss ich wieder in mein Körbchen. Die Kinder haben immer so leckere Brote dabei… und ich habe doch immer so einen großen Hunger…
Manchmal darf ich mit auf den Schulhof in die Pause, dort gibt es eine riesige Wiese und viel zu schnüffeln.
Wenn mir im Unterricht mal nicht nach lernen ist, gehe ich rüber zu meiner Nachbarin Ginni und schaue wie es dort so läuft. Wir beide können richtig wild toben, aber leider ist nicht so viel Platz dafür da.
Nach einem ganzen Schultag bin ich ganz schön platt und freue mich auf meine Ruhe zu Hause.